„Manifests of Contemporaneity" (2021–fortlaufend), Installationsansicht Museum Ulm; Foto © Oleg Kauz

Manifests of Contemporaneity

Eine Soundcollage feministischer Zukunftssichten

Ilka Helmig, Katharina Klapdor-Ben-Salem, Lisa Long, Manuela Mehrwald, Noelle O’Brien, Leonie Pfennig, Luise Pilz, Lisa Pommerenke, Karoline Raulf, Marleen Rothaus, Yvonne Rundio & Maxa Zoller

„Entlehnt von einer mittlerweile romantisierten Textform – dem Manifest – möchten wir mit euch für Etwas einstehen. Entgegen des ursprünglichen Anspruches von Manifesten jedoch nicht für die eine Wahrheit, sondern für eine Vielheit von Wahrheiten, von Haltungen, von kurzzeitigen Meinungen und zweifelhaften Überwerfungen.“ (INTER–)

 

 

Die Manifests of Contemporaneity sind als ein fortlaufendes Projekt des interdisziplinären Netzwerkes INTER–, als unbegrenztes, fluides Archiv von verschiedensten Zukunftsgenoss*innen geplant, die zur selben Zeit für eine gemeinsame Zukunft eintreten. BÄM! ist mit einer Collage aus Editorials von Akteur*innen aus und rund um unser Netzwerk Teil dieser feministischen Zukunftssicht – und zwar mit Gedanken von Ilka Helmig, Katharina Klapdor Ben-Salem, Lisa Long, Manuela Mehrwald, Noelle O’Brien / demask, Leonie Pfennig, Luise Pilz, Lisa Pommerenke, Karoline Raulf, Marleen Rothaus, Yvonne Rundio und Maxa Zoller.

Danke INTER–, dass wir Teil der Manifests of Contemporaneity sein dürfen!

Erstmals zu hören war die Soundcollage in der von INTER– kuratieren Ausstellung FUGE. Zwischen übermorgen und gestern (19.9.–7.11.2021) im Museum Ulm. Das Manifest fungierte innerhalb der Ausstellung vor allem als ein Versuch, starre Strukturen der Institution aufzubrechen und zur Zusammenarbeit und Partizipation einzuladen.

Manifests of Contemporaneity mit Beiträgen von: Havin Al-Sindy, And She Was Like: BÄM!, Maryna Makarenko, Daria Nazarenko, Sofia Steffens, Majd Suliman, Sabrina Podemski, Majd Suliman, Sabrina Podemski.