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Brauchen wir Held*innen?
Es heißt immer wieder, wir brauchen Vorbilder, Identifikationsfiguren oder eben Held*innen. Doch brauchen wir sie wirklich?
Ich dachte, wir wären die Coolen
Aus regelmäßigen Treffen mit den besten Freund*innen sind auf einmal Events geworden, die eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten brauchen, weil alle vom Leben absorbiert sind. Ist das jetzt halt so? Wann wurde es so? Ich dachte, wir wären die Coolen.
Autistisch, weiblich, undiagnostiziert
Unsere Autorin hatte ihr Leben lang das Gefühl, anders zu sein, ohne genau benennen zu können, warum. Mit 34 bekam sie die Diagnose: Autismus. Warum gerade weiblich gelesene Personen diese Erfahrung machen müssen und was die späte Diagnose für sie bedeutete, hat sie für uns aufgeschrieben.
»There is a crack in everything – that’s how the light gets in« (Leonard Cohen)
Neue Kollaborationen für den Kulturbetrieb
Puppenecke 2023
„[…] was ich von dir erwarte ist, dass du, wenn du mich zur Welt kommen lässt, auch weiter lebendig bleibst.“[1]
Dankbar für die Ausbeutung
All die Jahre harter Arbeit helfen meistens nur den Arbeitgeberinnen. Deren Ruhm und Glanz färben nur so lange ab, wie man in deren Tretmühle strampelt.
zyklisches Leben in der gegenwärtigen Gesellschaft (DE)
Ich nehme mich rückblickend in 15 Jahren als menstruierende Person oft als herumtänzelnde, ungelenke Figur war. Mich verbiegend, die Beine krampfhaft eng verschlungen, um ein helles Sofa fast nicht mit dem direkten Genitalbereich berühren zu müssen.
Dinge beim Namen nennen: Feminizide
Die Statistiken zu Feminiziden in Deutschland sind so traurig wie eindeutig: Täglich versucht ein Mann seine (Ex-)Partnerin, Schwester, Tochter, Mutter, Nachbarin oder Geliebte umzubringen. Alle drei Tage gelingt es ihm. Ich bin eine derer, die einen versuchten Feminizid überlebt hat. Meine Mutter hatte weniger Glück.
Editorial #63 – parallels between climate change and this war
Ein offensichtlicher Zusammenhang: Gas, Kohle und Öl, mit denen Russland den Angriffskrieg finanziert, befeuern gleichzeitig die Erderhitzung.
Decolonization and Westsplaining (EN & DE)
This statement was originally written by the curator and activist Mariia Vorotilina for a panel „Decolonization and Westsplaining“ taking place during documenta fifteen on July 29, 2022, in Kassel.
Decolonization und Westsplaining (DE & EN)
Dieser Beitrag von Kuratorin und Aktivistin Mariia Vorotilina wurde ursprünglich für das Panel „Decolonization and Westplaining“ auf der documenta fifteen (29.7.2022) verfasst. Wir veröffentlichen ihn hier als Auszug.
Becoming a Feminist
„Feminism is for EVERYBODY!“ – es gilt nur herauszufinden, was das für jede* von uns bedeuten kann.
Typohacks
Unterstrich, Binnen-I, Sternchen oder Doppelpunkt? Welche gendersensiblen Zeichen werden wann genutzt?
Nachricht aus der Elternzeit
Vor welche Herausforderungen stellt dich das Mutter-Werden? Mangel & Konkurrenz sind die Zustände, die dich auf deiner Suche nach Hebamme, Krankenhaus, Kita- und Schul-Platz und auch hinsichtlich deines eigenen Körpers begleiten werden.
Vom Beglotzt-werden und dennoch nicht gesehen werden
Der nicht normative Körper als Ausstellungsobjekt. Wie brechen wir mit dem voyeuristischen Blick auf die marginalisierten Anderen?
Wohl-Stand für alle
Gleichberechtigung braucht Mut. Politische Visionen und deren konsequente Realisierung. Solidarität. Jede*n einzelnen. Also schon mal bei sich selbst anfangen?
Der Haufen der Geschichte
„Der Krieg hat begonnen!“ – was bleibt noch zu sagen!? Ein Austausch über die banal Gleichzeitigkeit der Dinge und den Schrecken der Realität.